NEUE ACTS NIKA, DOPPELFINGER UND ESTHER GRAF

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NEUE ACTS NIKA, DOPPELFINGER UND ESTHER GRAF


Immer höher, immer schneller, immer weiter: wie ein Wirbelsturm können die Treiber einer Leistungsgesellschaft vor allem sensible Menschen oftmals mitreißen. So wie NIKA vor fünf Jahren in der Spirale der Effektivität einfach funktionieren wollte. Ihre To-Do-Listen wurden länger, der Drang zur Selbstoptimierung immer stärker. Bis sie sich an einem stürmischen Herbsttag barfuß am Klavier wiederfand: „Da begann ich die Zeilen zu ‚Auge des Sturms‘ auf Papier zu bringen.“ Heute ist der Song ein Geschenk an sie selbst. Wer in so außergewöhnlichen Zeiten wie 2020 zu sich selbst findet, ist im Auge des Sturms angekommen: die eigene Mitte. Da ist es still. Da liegt der Frieden. „Der Song soll daran erinnern, selbst die stürmischsten Zeiten an mir vorbei ziehen zu lassen, indem ich in das Jetzt im Hier eintauche.“
  Ab dem 14. Lebensjahr rockte NIKA (damals: „Moni Rose“) mit ihrer ersten Band „Four Roses“ bereits die Bühnen des Landes. Neben der Rockmusik ließ sie allmählich auch Genres wie Jazz, Pop, Soul und Funk in ihre eigene Musik einfließen. Mit 20 Jahren bricht die Oberösterreicherin (Steyr- Land) nach Wien auf und macht sich als Sängerin selbstständig. Breite öffentliche Resonanz erreichte sie erstmals 2014 im Finale der ORF-Show „Die Große Chance“. Eine Erfahrung, die ihr gleichzeitig den Weg zu ihrem künstlerischen „Ich“ ebnete: Einer jungen Frau mit sensiblem Kern, die viel über die Liebe und den Sinn des Lebens reflektiert, verleiht NIKA in ihrer Musik alle Farben der Gefühle. Mit Fragen an sich selbst und an das Leben versteht sie jede Lebenssituation als eine Chance zu wachsen und verpackt ihre originelle Art der Reflexion auf spielerische Weise in ihre Songs.
Ihr neuer Song „Auge des Sturms“ erscheint am 6. November.

Manchmal scheint es schier unmöglich, anderen den eigenen Herzschmerz verständlich zu machen. lrgendwann im Winter zerbricht für Clemens Bäre alias doppelfinger eine Beziehung und plötzlich macht nichts mehr Sinn außer die Musik. Er sucht Zuflucht in der verschneiten Winterlandschaft, schließt sich in seinem alten Kinderzimmer ein und beginnt, den Raum mit schmerzvollen Songs zu füllen. Schließlich geht er doch nach draußen und beginnt die Songs, die eigentlich nur für ihn selbst gedacht waren vor Publikum zu spielen. Gibt ja schließlich nichts mehr zu verlieren.

Nach zahlreichen Open Stages, Auftritten als Support für u.a. Anger und Der Nino Aus Wien und Gigs als Gitarrist in der Band von Kindheitsfreundin OSKA veröffentlicht Clemens Bäre als doppelfinger nun mit “Trouble” seine erste Single als Solokünstler, produziert von Jakob Herber (Flut, Anger, Culk) und gemischt von Sophie Lindinger (My Ugly Clementine, Leyya). Genauso energisch wie er im dazugehörigen Musikvideo als alter Geist die jugendlichen Störenfriede von seinem Haus und Grund verjagt, versucht er sich seine Gedanken in “Trouble” aus dem Kopf zu singen. Unterstützt von folkigen Gitarren und verstaubten Harmoniumsounds klagt er über die eigene Unfähigkeit, Probleme zu kommunizieren und plötzlich kann man alles verstehen, was nur über einen Song fühlbar gemacht werden kann.

Wie kaum jemand sonst verkörpert die 22-Jährige Esther Graf den Aufbruch in eine neue Ära. Sie hat Soul im Herzen, echte Geschichten aus dem echten Leben, einen jetztzeitigen Sound – und in all dem ihre eigene Stimme gefunden.

Esther Graf ist eine der großen Hoffnungen der deutschen Popmusik. Ihre Stimme, ihre Erscheinung, ihre Art zu texten – alles an ihr ist außergewöhnlich. Auch ihre Geschichte ist es. Sie wächst mit ihren Eltern und vier Geschwistern in einem Dorf im Kärntner Hinterland auf. Schon früh nimmt sie Klavierunterricht, startet eine Ausbildung für Gesang, Tanz und Schauspiel. Mit 14 zieht sie nach Salzburg, um dort eine Musikschule zu besuchen, später nach Wien und Berlin. “Musik ist das, was mir am allermeisten Freude macht”, sagt Esther Graf und fügt lachend hinzu: “Eigentlich kann ich nur Musik.” Das ist bescheiden bis geflunkert.

Unter anderem arbeitet sie auch als Model und Songtexterin. Dennoch ist Musik der rote Faden in ihrem Leben: ihre erste und ihre große Leidenschaft, der sie nun ihren ganz eigenen Blickwinkel hinzufügt. Irgendwo zwischen Kärnten und Kreuzberg, Großfamilie und Großstadt, Dopaminkick und Reflektion, Selbstbewusstsein und Verletzlichkeit, R&B und Pop, Vintage und Zukunft.

Wir sind wild, machen manches falsch, wissen, dass morgen vielleicht alles Kopf steht und wir einiges reparieren müssen. Auf dem Weg zu sich selbst tun wir vieles, um unserem echten Ich näher zu kommen. Wir gehen ans Limit, testen unsere Grenzen. Eines vergessen wir jedoch nie – unsere Prinzipien. Hinfallen, aufstehen, weitermachen.

Das packt Esther Graf in ihrem Song „Wasted“, der so zuckersüß daherkommt und doch thematisch wie eine Faust in der Magengegend landet. Große Melodien und Punchlines treffen auf einen fetten Beat.

Esther hat zusammen mit den „Jugglerz“ punktgenau einen Titel geschrieben, der auf der Irrfahrt des Lebens ein bisschen versöhnt, an die Hand nimmt und wie eine knallige Leuchtreklame schreit: „Mach weiter jetzt, am Schluss wird alles gut!“. Ein Song mit Tiefgang, nah am Leben und das mit einer gehörigen Portion Pop.

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