THE NEXT ACT: DIE ENTSTEHUNG DER NEUEN BOYBAND „DECEMBER10“

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Mit Simon Cowell: The Next Act hat der legendäre Musikproduzent Simon Cowell wieder einmal versucht, ein neues Pop-Phänomen zu erschaffen – und diesmal nicht über klassische TV-Shows, sondern über eine Netflix-Dokumentation. Das Ergebnis: die siebenköpfige Boyband December 10.

Die Band entstand im Verlauf der Netflix-Serie Simon Cowell: The Next Act, die am 10. Dezember 2025 auf der Streamingplattform Premiere feierte. In der Show suchte Cowell – der Mann hinter Erfolgen wie One Direction und Little Mix – nach neuen Talenten im Vereinigten Königreich. Aus hunderten Bewerbern wurden schließlich sieben junge Sänger ausgewählt, die nun den Kern von December 10 bilden.

Die Entstehung der Band wird in The Next Act dokumentiert: von den ersten Auditions über Trainings und Bootcamp-Phasen bis zur finalen Auswahl. Cowell setzte dabei erneut auf sein bewährtes Talent-Scouting, kombiniert mit dem erzählerischen Format einer Netflix-Dokumentation.

Der Name „December 10“ bezieht sich bewusst auf das Datum, an dem die Serie weltweit startete – ein symbolischer „Geburtstag“ der Band.

December 10 besteht aus sieben Teenagern im Alter von 16 bis 19 Jahren. Sie kommen aus verschiedenen Regionen Großbritanniens und Irlands und bringen unterschiedliche musikalische Hintergründe mit, von Chor- und Musicalerfahrung bis zu Social-Media-Musikclips und ersten Bühnenerfahrungen.

Die Mitglieder sind:

• Nicolas Alves (16) – London/Lissabon, schon bei Junior Eurovision vertreten.
• Cruz Lee-Ojo (19) – London, Musical-Erfahrung (Motown: The Musical).
• Hendrik Christoffersen (19) – aus Walsall, als „Big Brother“ der Truppe beschrieben.
• John Fadare (17) – aus Rochester, Erfahrung im Chor.
• Josh Olliver (17) – aus Chorley, erfolgreich trotz holpriger Audition.
• Danny Bretherton (16) – ebenfalls aus Chorley, musikalischer Background.
• Seán Hayden (19) – aus Dublin, singt seit Kindheit.

Kurz nach dem Ende der Netflix-Serie veröffentlichte December 10 ihre erste Musik – ein Live-Akustik-Cover von NSYNCs Hit Bye Bye Bye, aufgenommen bei den Metropolis Studios und über YouTube verbreitet.

Auch wenn sie noch keine offiziellen Singles auf Streaming-Plattformen veröffentlicht haben, sorgt die Band schon für Gesprächsstoff und eine wachsende Fangemeinde auf Social Media.

Obwohl der Start viel Aufmerksamkeit erhielt, blieb er nicht ohne Kritik. Neben Diskussionen darüber, ob die Band bereits Musik veröffentlicht hat, gab es auch Probleme wegen des Bandnamens: Eine schottische Metal-Band namens December Tenth meldete Verwechslungs- und rechtliche Bedenken an.

Trotzdem scheint das Projekt weiterzugehen – manche Medien berichten sogar über Pläne für eine zweite Dokumentation, die den weiteren Weg von December 10 begleiten soll.