PREISTRÄGER DES 39. FILMFESTIVALS MAX OPHÜLS PREIS

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PREISTRÄGER DES 39. FILMFESTIVALS MAX OPHÜLS PREIS


Am Samstag, dem 27.01.2018, fand um 19:30 Uhr die Preisverleihung des 39. Filmfestivals Max Ophüls Preis im E-Werk Saarbrücken statt.

Nachfolgend die Liste der Gewinner und die ausführlichen Begründungen.

MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SPIELFILM
In Würdigung der Verdienste des aus Saarbrücken stammenden Regisseurs Max Ophüls vergibt das Filmfestival zusammen mit der Landeshauptstadt Saarbrücken jährlich den MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SPIELFILM. Ziel ist die Auszeichnung und Förderung von Nachwuchs-Regisseur·innen im deutschsprachigen Raum. Der Max Ophüls Preis 2018, für den Spielfilme mit einer Länge ab ca. 65 Minuten nominiert werden können, ist dotiert mit 36.000 Euro und wird von der fünfköpfigen Spielfilmjury ermittelt. Die Preissumme wird zu drei gleichen Teilen an den/die Regisseur·in, den/die Produzent·in und an den Verleih des Films ausgezahlt, der einen Kinostart des Films innerhalb von zwölf Monaten nach dem Festival realisiert.

Der MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SPIELFILM 2018 geht an den Film LANDRAUSCHEN unter der Regie von Lisa Miller.

Begründung:
Mit großer Energie und Tiefe, Mut zum Risiko und sehr viel Liebe zu den Figuren führt uns dieser Film in eine Welt, in der wir uns erst einmal genauso zurecht finden müssen wie die Hauptfigur. Das herausragende Schauspielensemble, das größtenteils aus Laien besteht, wird mit einem präzisen Gefühl für Timing und Komik geführt und überzeugt uns mit außergewöhnlicher Authentizität. Die Freude der Macher beim Machen überträgt sich auf das Publikum und öffnet unsere Herzen. Ein Film, der uns mitlachen und mitleiden lässt, und dem wir viele, viele Zuschauer im Kino wünschen.
Die Jurymitglieder sind: Monja Art, Andrew Bird, Susanne Bormann, Nicole Gerhards, Christian Schwochow.

 

MAX OPHÜLS PREIS: BESTE REGIE (FILMPREIS DER SAARLÄNDISCHEN MINISTERPRÄSIDENTIN)
Der Filmpreis der saarländischen Ministerpräsidentin 2018 geht an eine herausragende Regieleistung des Spielfilm-Wettbewerbs und ist mit 5.500 Euro dotiert. Der Preis wird durch eine Verleihförderung in Höhe von 5.500 Euro ergänzt. Dieser Preis kann auf Empfehlung der/des ausgezeichneten Regisseur·in, der Verleihfirma des Films auf Antrag zugesprochen werden, die die Distribution des Films in Deutschland übernimmt.

Der MAX OPHÜLS PREIS: BESTE REGIE (FILMPREIS DER SAARLÄNDISCHEN MINISTERPRÄSIDENTIN) 2018 geht an Lisa Brühlmann für den Film BLUE MY MIND.

Begründung:
Für eine Zeit im Umbruch, eine Zeit der Verwandlung findet die Regisseurin erstaunliche Bilder. Sie macht Emotionen körperlich spürbar und schaut dort hin, wo es unangenehm ist, wo es weh tut. Uns Zuschauer trifft sie damit genau in die Magengrube – und ins Herz. Wir sind nicht nur dabei, sondern, ob wir es wollen oder nicht, mittendrin.
Die Jurymitglieder sind: Monja Art, Andrew Bird, Susanne Bormann, Nicole Gerhards, Christian Schwochow.

 

MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SCHAUSPIELNACHWUCHS (HAUPTROLLE) / BESTER SCHAUSPIELNACHWUCHS (NEBENROLLE)
Für herausragende Leistungen im Bereich Schauspiel sprach die Festivalleitung zusammen mit der Gesamtleitung Programm die Nominierungen in zwei Kategorien aus: Bester Schauspielnachwuchs in einer Haupt- sowie in einer Nebenrolle. Die Jury Wettbewerb Spielfilm entschied sich für je einen/eine Gewinner·in. Das Preisgeld beträgt jeweils 3.000 Euro. Der Preis für den besten Schauspielnachwuchs Hauptrolle wird von der SHS Strukturholding Saar GmbH gestiftet. Der Preis für den besten Schauspielnachwuchs (Nebenrolle) wird von den Paten des Filmfestivals gesponsert.
Die Spielfilmjury entscheidet sich für die/den Gewinner·in.

MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SCHAUSPIELNACHWUCHS (HAUPTROLLE)
Der Preis für den MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SCHAUSPIELNACHWUCHS (HAUPTROLLE) 2018 geht an Loane Balthasar für den Film SARAH SPIELT EINEN WERWOLF (von Katharina Wyss).

Begründung:
Die Schauspielerin entführt uns in die Welt eines einsamen, sehnsuchtsvollen Teenagers, der uns berührt, überfordert – manchmal verstört. Sie spielt ihre Figur mit großer Intensität und Radikalität, und es ist ihr dabei egal, ob das Publikum sie liebt oder hasst. Genau genommen spielt sie mehrere Rollen in diesem faszinierenden Film. Wenn sie auf der Theaterbühne steht, stockt uns der Atem. Denn dann verwandelt sich der zurückhaltende Teenager in explosive Figuren voller Leidenschaft, Abgrund und Schmerz, und wir werden atemlos Zeuge, wie sich die Ebenen zwischen Realität und Spiel mehr und mehr vermischen. Eine Gratwanderung, den die Schauspielerin mit großer Genauigkeit und ohne jeden Kitsch sensationell bewältigt

MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SCHAUSPIELNACHWUCHS (NEBENROLLE)
Der Preis für den MAX OPHÜLS PREIS: BESTER SCHAUSPIELNACHWUCHS (NEBENROLLE) 2018 geht an Anna Suk für den Film COPS (von Stefan A. Lukacs).

Begründung:
Um ihr emotional zu folgen, brauchen wir nur in ihre Augen zu schauen. Ohne falsche Dramatik und ohne im Spiel den emotionalen Zustand ihrer Figur zu kommentieren, hat eine junge Darstellerin mit beachtenswerter emotionaler Intelligenz und großer schauspielerischer Reife einer Nebenrolle
wunderbare Präsenz verliehen. Durch ihre Spielentscheidungen bereichert sie den Film um eine wichtige und warme Farbe.

Die Jurymitglieder sind: Monja Art, Andrew Bird, Susanne Bormann, Nicole Gerhards, Christian Schwochow.

 

MAX OPHÜLS PREIS: FRITZ-RAFF-DREHBUCHPREIS
Zur Förderung der Arbeit von Drehbuchautor·innen im Nachwuchsbereich vergeben der Saarländische Rundfunk und das ZDF im Rahmen des Festivals einen mit 13.000 Euro dotierten Drehbuchpreis. Der Preis wird einem/einer Autor·in eines bereits verfilmten Buches aus dem Wettbewerb Spielfilm zugesprochen.

Der MAX OPHÜLS PREIS: FRITZ-RAFF-DREHBUCHPREIS 2018 geht an Lisa Miller für den Film LANDRAUSCHEN.

Begründung:
Die Dialoge sind rasend komisch. Atemberaubend schlagfertig begegnet der Film alltäglicher Engstirnigkeit. Der kluge Humor ist gefährlich, aber nie verletzend. Wir tauchen ein in einen Figurenkosmos, in dem wir uns total wohl fühlen, obwohl die Geschichte schonungslos mit diesem Kosmos ins Gericht geht. Die Gesellschaft, die hier erzählt wird, ist klüger als die Leute, die sich als ihre Vertreter sehen. Am Beispiel der Provinz erzählt die Geschichte, dass der Wandel unserer Gesellschaft nichts ist, was kommt, sondern was schon lange da ist und wovor man sich nicht zu fürchten braucht. Demokratie ist nicht der eine Wille der Mehrheit, sondern ein Wille zur Vielfalt.

Die Jurymitglieder sind: Daniel Blum, Oliver Hottong, Julia C. Kaiser

 

MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS SPIELFILM
Der Publikumspreis des Wettbewerbs Spielfilm geht an den/die Regisseur·in, dessen/deren Film die höchste Zuschauerwertung erhält. Der Publikumspreis ist dotiert mit 5.000 Euro. Die Ausstattung des Publikumspreises ist Teil der Förderung durch die Saarland Sporttoto GmbH.

Der MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS SPIELFILM 2018 geht an den Film COPS unter der Regie von Stefan A. Lukacs.

 

MAX OPHÜLS PREIS: PREIS FÜR DEN GESELLSCHAFTLICH RELEVANTEN FILM
Die Bundeszentrale für politische Bildung und Deutschlandfunk Kultur stiften diesen mit 5.000 Euro dotierten Preis seit 2014. Er wird von der Jury an einen Spielfilm aus dem Wettbewerb vergeben, der durch einen unkonventionellen Zugang zu einem gesellschaftsrelevanten Thema auf sich aufmerksam macht. In der Vergabe des Preises ist die Jury frei. Sie kann den Preis dem/der Autor·in, dem/der Produzent·in oder dem/der Regisseur·in des ausgezeichneten Films zusprechen.

Der MAX OPHÜLS PREIS: PREIS FÜR DEN GESELLSCHAFTLICH RELEVANTEN FILM 2018 geht an den Regisseur Stefan A. Lukacs für seinen Film COPS.

Begründung:
Glaubhaft und nahezu physisch spürbar verschafft uns dieser Film Einblick in die hermetische Welt der Menschen, die in unserer Gesellschaft für Recht und Ordnung sorgen wollen. Mit großartig geführten Szenen und einer gekonnten Dramaturgie erzählt der Regisseur das Dilemma seines Protagonisten, der, getrieben von der Idee, das Gute zu tun, genau das Gegenteil erreicht. Dabei gelingt ihm der Balanceakt, vielschichtig zu bleiben. Mit großer Wucht entlarvt er die schiere Unmöglichkeit, immer das Richtige zu tun und unbefleckt zu bleiben in dem Beruf als Polizist. Gleichzeitig ringt er einem Respekt und echte Dankbarkeit für die Bereitschaft derjenigen ab, ohne die unsere Gesellschaft in ihrer jetzigen Form nicht
bestehen könnte.

Die Jurymitglieder sind: Monja Art, Andrew Bird, Susanne Bormann, Nicole Gerhards, Christian Schwochow.

 

MAX OPHÜLS PREIS: PREIS DER JUGENDJURY
Eine eigens einberufene deutsch-französische Jugendjury ermittelt aus den Wettbewerbsfilmen Spielfilm den Preis der Jugendjury. Das Preisgeld beträgt 2.500 Euro und wird von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Landeszentrale für politische Bildung Saarland getragen.

Der MAX OPHÜLS PREIS: PREIS DER JUGENDJURY 2018 geht an Eibe Maleen Krebs für den Film DRAUSSEN IN MEINEM KOPF.

Begründung:
Ein Film, der uns nicht nur berührt, sondern auch anhaltend beschäftigt. Die Protagonisten, die sich scheinbar deutlich voneinander unterscheiden, sind dennoch in ähnlichen Problemen gefangen und streben nach der freien Auslebung ihres Willens. Diese Differenzen, gepaart mit der thematisierten jugendlichen Orientierungslosigkeit, sind uns bekannt. Tief beeindruckt waren wir ebenfalls von dem intimen Zusammenspiel der beiden Darsteller und zollen hiermit unseren Respekt. In unseren Diskussionen sind wir wieder und wieder auf die zunächst introvertierten Charaktere zurückgekommen, die sich im Laufe der Handlung einander immer offener zeigen. Zusammen mit einem schlüssigen Farbkonzept und einer persönlichen, aber nicht aufdringlichen Kameraführung, erleben wir mit den beiden Protagonisten eine Geschichte des Wachstums –
Wachstum einer Freundschaft, des Charakters, des Respekts und Vertrauens. Wir danken dem gesamten Filmteam für einen Film, der uns in vielerlei Hinsicht bewegt.

Die Jurymitglieder sind: Annika Guilpain, Johannes Karger, Maurice Kuntz, Léana Montana, Lotte Pauly.

 

MAX OPHÜLS PREIS: PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY
Ausgezeichnet wird ein Film aus dem Wettbewerb Spielfilm, dem es mit wirklicher künstlerischer Begabung gelingt, die Zuschauer für spirituelle, menschliche oder soziale Fragen und Werte zu sensibilisieren. Der Preis von INTERFILM und SIGNIS ist mit 2.500 Euro dotiert und wird von der
Katholischen Erwachsenenbildung Saarland-Landesarbeitsgemeinschaft e.V. und der Landesarbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung im Saarland e.V., vertreten durch die Evangelische Akademie im Saarland, gemeinsam gestiftet.

Der MAX OPHÜLS PREIS: PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY 2018 geht an LANDRAUSCHEN von der Regisseurin Lisa Miller.

Begründung:

Die Menschen sind verschieden. Anpassung ist nötig. „An Dich oder an mich?“ Ein dynamischer Rhythmus und viel Humor schaffen ein liebevolles Kaleidoskop aller nur möglichen Gegensätze, Stadt und Land, Mann und Frau, alt und jung, Tradition und Moderne, Einheimische und Fremde, Konvention und Mut, vielfältige Formen der Liebe – und all das in Bubenhausen! „Heimat ist da, wo Du Dich selbst findest“, sagt uns Lisa Miller in LANDRAUSCHEN.

Die Jurymitglieder sind: Gerhard Alt, Bernadette Meier, Dr. Martin Ostermann, Dr. Waltraud Verlaguet.

 

MAX OPHÜLS PREIS: BESTER DOKUMENTARFILM
Der MAX OPHÜLS PREIS: BESTER DOKUMENTARFILM wird von der Jury an einen Film aus dem Wettbewerb Dokumentarfilm vergeben. Der Preis wird von der Saarland Medien GmbH zur Verfügung gestellt und ist dotiert mit 7.500 Euro.

Der Preis für den MAX OPHÜLS PREIS: BESTER DOKUMENTARFILM 2018 geht an GLOBAL FAMILY unter der Regie von Andreas Köhler und Melanie Andernach.

Begründung:
Wenn ein Dokumentarfilm ein gesellschaftlich hochrelevantes Thema behandelt, das er über seine Protagonisten so entwickelt, dass den Zuschauern ein Ausbrechen aus einer Empathie unmöglich macht, dann ist den Filmemachern etwas gelungen, was man allgemeinhin von einem guten Spielfilm erwartet. In der erzählerischen Konzentration auf eine Familie entwickelt der Preisträger-Film eine ungewöhnliche Präsenz, die das Drama von Migration spürbar macht und uns gleichzeitig unsere eigenen Erfahrungen mit Familie spiegelt. Darüber hinaus konfrontiert der Film uns auf fesselnde Art mit dem Thema des Fremdseins auf doppelte Weise: wenn die Geflüchteten zu Fremden in der eigenen Heimat werden. Das Ausmaß der Veränderung der Welt wird unmittelbar konkret.

Die Jurymitglieder sind: Gerd Haag, John Gürtler, Regina Schilling.

MAX OPHÜLS PREIS: BESTE FILMMUSIK
Für die beste kompositorische Leistung, die Originalität von Songwriting und Interpretation sowie für die Integration von Sounddesign und Filmmusik zeichnet der Filmmusikpreis eine Leistung aus dem Wettbewerb Dokumentarfilm aus, um innovative Musik- und Tongestaltung im Dokumentarfilm zu honorieren. Ausgeschrieben von der Saarland Medien GmbH wird das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro gestiftet von der Strecker Stiftung. Es geht zu gleichen Teilen an den beteiligten Komponisten sowie an den Filmemacher zur Verwendung im Musik- und Soundbereich seines nächsten Projekts.

Der MAX OPHÜLS PREIS: BESTE MUSIK IN EINEM DOKUMENTARFILM 2018 geht an Matthias Lindermayr und Lion Bischof für GERMANIA (Regie: Lion Bischof)

Begründung:

Die Musik beginnt mit einer leisen Dissonanz, die im Laufe des Films nach und nach eingelöst wird: Zischende, geräuschhafte Klänge aus angedeuteten Blechblasinstrumenten, die ein unbehagliches Gefühl auslösen. Eine Filmmusik, die statt einer bloßen Gefühlsbestätigung die Rolle eines Regiekommentars übernimmt und dem Zuschauer dennoch einen Interpretationsraum lässt. Die Musik greift die Thematik des Films auf und übersetzt sie originär in eine in sich geschlossene, konsequente, reduzierte Klangwelt.

Die Jurymitglieder sind: Gerd Haag, John Gürtler, Regina Schilling.

 

MAX OPHÜLS PREIS: BESTER MITTELLANGER FILM
Der Preis für den besten Film aus dem Wettbewerb Mittellanger Spielfilme (zwischen ca. 25 und ca. 65 Minuten) ist mit 5.000 Euro dotiert. Preisstifter ist der saarländische Minister für Bildung und Kultur Ulrich Commerçon.

Der Preis MAX OPHÜLS PREIS: BESTER MITTELLANGER FILM 2018 geht an den Film BESTER MANN von Florian Forsch.

Begründung:
Ein Junge auf der Suche nach Zugehörigkeit. Wenn er glaubt, einen Freund zu finden, ist uns schnell klar, dass dieser sein Bedürfnis nach Nähe ausnutzen wird, und wir schauen dabei zu, wie sich der Junge auf einen traumatischen Einschnitt in seinem Leben zubewegt. Diesen Weg erzählt der Film mit zwei unglaublich starken Darstellern, ambivalent, und mit einem Ende, das so mutig und kraftvoll ist, dass es den Zuschauer zur Auseinandersetzung zwingt.

Die Jurymitglieder sind: Florian Eichinger, Odine Johne, David Keitsch.

 

MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS MITTELLANGER FILM
Daneben wird ein Publikumspreis für Mittellange Filme aus dem Wettbewerb vergeben. Der Preis wird von der Sparkasse Saarbrücken ausgestattet und ist mit 5.000 Euro dotiert.

Der MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS MITTELLANGER FILM 2018 geht an den Film ENDLING unter der Regie von Alex Schaad.

 

MAX OPHÜLS PREIS: BESTER KURZFILM
Die Jury vergibt einen Kurzfilmpreis an eine·n Regisseur·in für einen Film aus dem Wettbewerb Kurzfilm (Kurzfilme bis ca. 25 Minuten). Der Preis wird von der Stadtwerke Saarbrücken GmbH gestiftet und ist dotiert mit 5.000 Euro.

Der MAX OPHÜLS PREIS: BESTER KURZFILM 2018 geht an den Film SACRILÈGE von Christophe M. Saber.

Begründung:
Dieser Film zeichnet sich durch eine unglaublich pulsierende Energie aus. Seine Protagonisten tanzen geradezu durch das Bild, der Film mutet in Teilen fast an wie ein Musical, ohne dabei auch nur eine Spur ins offensichtlich Inszenierte zu verfallen. Saoud ist der König von Saint-Étienne. Um sich schneeweiße Sneakers zu kaufen, klaut er Geld aus der Moscheekasse. Anstatt in Klischees zu verfallen, erzählt der Film seine Geschichte lebensnah, mit Wucht, und mit überragender Schauspielführung.

Die Jurymitglieder sind: Florian Eichinger, Odine Johne, David Keitsch.

 

MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS KURZFILM
Daneben wird ein Publikumspreis für Kurzfilme aus dem Wettbewerb vergeben, der von der Energie SaarLorLux AG mit 5.000 Euro ausgestattet wird.

Der MAX OPHÜLS PREIS: PUBLIKUMSPREIS KURZFILM 2018 geht an den Film ENTSCHULDIGUNG, ICH SUCHE DEN TISCHTENNISRAUM UND MEINE FREUNDIN unter der Regie von Bernhard Wenger.

 

www.max-ophuels-preis.de

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