OSKA VERÖFFENTLICHT NEUE SINGLE „SOMEBODY“

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OSKA VERÖFFENTLICHT NEUE SINGLE „SOMEBODY“


Ihre Lieder sind leicht abgedunkelt, aber nie völlig finster. Sogar bei dezenter Zimmerlautstärke zieht einen ihr sensibler Singer/Songwriter-Pop vollkommen in ihren Bann. Der intime Sound vermittelt eine Idee davon, mit welcher Musik die 23-Jährige aufgewachsen ist. Ihre Mutter liebte irische Folk-Balladen, das hat OSKA definitiv geprägt. Daher rührt wahrscheinlich diese Melancholie, die in ihren Stücken stets mitschwingt. Schwierige Momente sind für sie eben die beste Inspirationsquelle: „Wenn ich mich richtig gut fühle, entstehen meistens keine neuen Songs. Das Schreiben ist für mich eher eine Form von Selbsttherapie.“

OSKA ist eine ebenso nachdenkliche wie warmherzige Geschichtenerzählerin und privat gar nicht so schwermütig, wie es ihre Lieder vielleicht vermuten lassen. Sie lacht gern, sie verzaubert andere mit ihrer fröhlichen Art. „Keiner ist nur laut oder leise, traurig oder glücklich“, sagt sie. „Jeder bedient ein ganzes Spektrum an Eigenschaften.“ Ebenso vielfältig wie ihr Wesen sind ihre Interessen. Sie liebt Literatur. Besonders gern vertieft sie sich in englische Bücher oder Gedichte, das schulte ihr Gefühl für diese Sprache. Zudem konzipiert sie ihre eigenen Videoskripte. Das Musikvideo zu „Distant Universe“ beschreibt zum Beispiel eine Begegnung mit einem Außerirdischen. Eine bittersüße Story.

Aus dem Bauch heraus vertont OSKA ihre schmerzhaften Empfindungen, so war das schon immer. Gleich ihre ersten Nummern entstanden aus Frust, damals war sie zwölf Jahre alt. OSKA, das ist kein Geheimnis, hatte bereits als Kind eine Passion für Musik. Wohl auch, weil sie aus einer musikalischen Familie stammt. Für ihre Mutter spielte Gesang eine enorm wichtige Rolle, ihre vier Geschwister lernten alle irgendein Instrument. Da wollte OSKA als Nesthäkchen natürlich nicht zurückstecken. Sie sang und probierte sich an der Geige, am Klavier sowie an der Gitarre aus. Ohne allzu große Ambitionen. „Musikerin zu werden, das war für mich anfangs gar keine Option“, erzählt sie. „Schließlich bin ich in einem kleinen Dorf im niederösterreichischen Waldviertel aufgewachsen. Dort gab es keinen einzigen professionellen Musiker.“

Erst mit 16 schwenkte sie um. Geschuldet war das all den YouTube-Videos, die OSKA im Internet entdeckt hatte: „Ich bin auf Künstler gestoßen, die einfach ihr Ding machten.“ Das färbte auf sie ab. Sie beschloss, sich nach der Matura in Wien als Straßenmusikerin durchzuschlagen. Damit war ihre Mutter allerdings nicht einverstanden – sie ermunterte ihre Tochter zur Uni zu gehen, also studierte sie Pop- und Jazzgesang.

Nach ihrer wehmütigen Ballade „Distant Universe“, welche die Aufmerksamkeit von internationalen Labels und Verlagen erregte, erfreut uns OSKA nun mit ihrer neuen Single Somebody in der sie sich die Frage stellt:  „Are you in love with a Fantasy?“.  Gerade zu Beginn einer Beziehung gibt es ihrer Ansicht nach nämlich oft ziemlich große Unsicherheit: „Du weißt nicht, ob der andere tatsächlich dich mag oder nur einer Idee hinterherjagt, die er von dir hat.“ Verbittert klingen solche Songs aber nie – vielmehr zum Verlieben. Da kann man sicher sein, dass die Künstlerin mit ihrem 2021 erscheinenden Album ihren Status nicht nur halten, sondern ausbauen wird. Sie ist ihren Heldinnen Maggie Rogers, SoKo und Jade Bird auf jeden Fall ebenbürtig.

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