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Man denkt bisweilen an The Smiths, The Cure, Killing Joke, aber auch an jüngere Bands wie Interpol, Fontaines D. C. oder Idles, wenn man »Nachtparkett« hört. Das alles steckt in dieser Musik, aber das ist nur der ästhetische Rahmen, in dem sich Julia Effekt bewegt.
Ana-Maria Herzog, Jacob Raphael Dörr, Oscar Böhm, Maximilian Eberhart und Mues-Boeuf hat der Zufall zusammengeführt. Alle fünf kamen aus verschiedenen Richtungen zum Studium nach Wien. Es stellte sich nun diese ganz besondere Magie ein, die sich nur ergibt, wenn vom Schicksal füreinander bestimmte Menschen wie von Zauberhand zusammenfinden.
Fotocredit © Elias Partoll
Alle fünf Mitglieder von Julia Effekt schmeißen ihre Geschichten, Vorerfahrungen und durchaus unterschiedlichen musikalischen Schwerpunkte zusammen und auf rätselhafte, durchweg organische Weise wird daraus Julia Effekt.
Vor allem geht es Julia Effekt spürbar darum, den wilden Traum von damals mit neuen Inhalten zu füllen, für ihre Generation und die Zeit, in der wir leben. »Nachtparkett« ist insofern ein glühendes Statement über die Desillusionierung und Alienation einer Generation. Gut auch zu hören in der neuen Single »Je te tiens«, einer ebenso verspielten wie reduzierten düsterdunkel lackierte Powerballade mit gewaltigem Gitarrensolo. Darin geht um den Konflikt von Kindern, die zwischen zwei Kulturen und zwei Sprachen aufwachsen, aushalten müssen.
Im Oktober sind Julia Effekt als Support der Leftovers zu sehen:
22.10.25 Berlin / Festsaal Kreuzberg
23.10.25 Hamburg / Molotow (ausverkauft)
24.10.25 Bremen / Lagerhaus
25.10.25 Köln / Club Volta (ausverkauft)
26.10. 25 Dortmund / FZW
02.11.25 AT-Wien / Flucc
Weitere Konzerte gibt es im April 2026:
“In den Augen das Parkett”-Tour
08.04.26 München – Milla
09.04.26 Karlsruhe – Alte Hackerei
10.04.26 Köln – Garagen
11.04.26 Hamburg – Molotow (Top Ten Bar)
13.04.26 Berlin – Badehaus
16.04.26 Leipzig – Noch Besser Leben
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