ALLI NEUMANN VERÖFFENTLICHT MIT „ICH KANN GAR NICHTS“ EINE SELBSTBEWUSSTE HYMNE AN DIE IMPERFEKTION

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ALLI NEUMANN VERÖFFENTLICHT MIT „ICH KANN GAR NICHTS“ EINE SELBSTBEWUSSTE HYMNE AN DIE IMPERFEKTION


Mit „Ich kann gar nichts“ erscheint am Freitag die nächste Vorab-Single aus dem kommenden Album „ROQUESTAR“ von Alli Neumann (VÖ: 12.09.): ein Song, der sich mutig den eigenen Zweifeln stellt und dabei kein bisschen an Energie verliert.

Selbstbewusst und spielerisch begegnet Alli Neumann in „Ich kann gar nichts“ dem Gedanken, eigene Schwächen sichtbar zu machen. Zu viel, zu laut, „anders“, ein Alien? Ja gut: „Weil ich bin wie ich bin“. Und tatsächlich ist es, als würde hier ein dem Himmelszelt entfallener Stern versuchen, sich bei den allerersten Momenten auf der Welt zurechtzufinden, während es am Ende vor allem selbstironische Hommage an die Imperfektion ist, an eine Befreiung von jeder Erwartung, auch von den eigenen.

Fotocredit © Tom Blanc

Der Fagottbasslauf, der musikalisch den Alli-Marker bringt, hebt den eingängigen Sound vom launig-leichten Synthie und macht den Song unmittelbar zu etwas Eigenem. Nicht immer zu wissen, wohin man passt, kann bestenfalls genau das bedeuten: Offen zu sein für alles, was einem begegnet. Bye bye, Imposter-Syndrom! Ich kann alles, ich kann gar nichts.

Alli Neumann macht weiter klare Ansage: In „Ich kann gar nichts“ trifft selbstironischer Pop auf tiefe Bassläufe, verspielte Synthie-Leichtigkeit und einen überraschend prägnanten Fagott-Sound – ein Signature-Instrument, das sich auch durch das kommende Album zieht.

ROQUESTAR“ – Alli Neumanns neues Album erscheint am 12. September!

Auf „ROQUESTAR“ landet Alli Neumann metaphorisch als funkelnder Stern auf hartem Asphalt. Inspiriert von David Bowies „Ziggy Stardust“, irgendwo zwischen Auffallen und Anpassung, zwischen Alien und Rockstar. 12 neue Songs changieren zwischen Sehnsucht nach Anerkennung, Selbstzweifel, Trotz und der großen Frage: Wie sehr brauchen wir die Liebe von außen, obwohl sie uns so oft verletzt?

„Sie erzählen vom Willen, geliebt zu werden“, sagt Alli – mal zart, mal bissig. In der bereits veröffentlichten Single „Vom anderen Stern“ zeichnet sie zu Funk eine eskapistische neue Liebe („Baby, lass dich fallen, um fliegen zu lernen“), in der Grunge-Ballade „Nie wieder verlieren“ geht es um die schmerzhafte Auflösung eigener Grenzen für andere. Produziert gemeinsam mit der Berliner Produzentin NOVAA, verschmelzen Fagott und Cembalo mit krautigem Synthie-Pop und barocken Fragmenten. Ein mutiges, eigenständiges Soundbild, das sich von Gewohntem löst.

Mit „ROQUESTAR“ gelingt Alli Neumann das Kunststück, zwischen laut und leise, Protest und Poesie, Pop und Positionierung zu strahlen. Manchmal hell, manchmal gedimmt – aber leuchten tut sie immer.

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