Die kanadische Indierock-Band The Beaches veröffentlichen ihre neue Single „Lesbian Of The Year“ – ein Vorgeschmack auf das sehnlich erwartete Album „No Hard Feelings“, das am 29. August via AWAL erscheint.
Nach den tanzbaren, cluborientierten Singles zuvor, zeigt „Lesbian Of The Year“ die enorme stilistische Spannweite, die das neue Album verspricht. Die einfühlsame Ballade erzählt Gitarristin Leandra Earls sehr persönliche Geschichte darüber, ihre Sexualität erst später im Leben zu akzeptieren – ein Gefühl, das viele Hörer*innen teilen dürften. Die Lyrics spiegeln Themen wie Selbstfindung, Scham und den Mut zur eigenen Wahrheit wider. Wieder einmal beweisen The Beaches, dass sie sich in ihrer Musik kompromisslos auf Authentizität und emotionale Offenheit einlassen.
„‚Lesbian Of The Year‘ handelt von der Scham, die ich empfand, weil ich erst spät geoutet habe – und von dem Druck, diesem liebevoll von meinen Fans verliehenen Titel auch gerecht zu werden“, sagt Earl. „Ich bereue es, mich nicht früher gekannt zu haben, aber das Lied handelt ebenso vom Weg zur Selbstentdeckung, von sexueller Identität und der Akzeptanz, dass jede*r seinen eigenen Zeitplan hat – und wir ankommen, wenn wir ankommen.“
Die Single folgt auf das Cover von „Ultimate“ für den Soundtrack zu „Freakier Friday“, Disneys Fortsetzung des Kultfilms mit Lindsay Lohan und Jamie Lee Curtis. Ursprünglich von der fiktiven Girlband Pink Slip performt, passt der Song perfekt zu The Beaches’kompromissloser, energiegeladener Ästhetik. Außerdem ist auf dem Soundtrack die Single „Last Girls at the Party“ zu hören, eine mitreißende Hymne der Freundschaft, deren Refrain sich unwiderruflich im Kopf festsetzt.
Mit elf Songs zeigt sich „No Hard Feelings“ in Bestform: Von der Indie-Melancholie von „Lesbian Of The Year“ bis zur rohen Energie von „Can I Call You In The Morning?“: das Album könnte The Beaches endgültig als eine der treibenden Kräfte des modernen Alternative Rock etablieren. Ein Soundtrack für Höhen, Tiefen und alles dazwischen – egal, aus welchem Grund gefeiert wird, The Beaches feiern garantiert mit, lange nachdem die Clubs schließen.
„Lesbian Of The Year“ reiht sich ein in eine starke Serie von Vorab-Singles: „Touch Myself“, „Did I Say Too Much“ bis hin zu „Jocelyn“, das sich mit dem Imposter-Syndrom und Selbstzweifeln beschäftigt.
Die Veröffentlichung des Albums folgt auf gefeierte Festival-Auftritte bei Gov Ball und Osheaga, das „Billboard“ als „vollendeten Moment“ beschrieb, „bei dem einfach alles passte“. Außerdem waren The Beaches jüngst bei „Inas Nacht“ zu Gast, wo sie „Last Girls At The Party“ performten:
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