DIE GEWINNER DES 11. ZURICH FILM FESTIVAL

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DIE GEWINNER DES 11. ZURICH FILM FESTIVAL


Nach 10 Tagen grüner Teppich sind die Gewinner des 11. Zurich Filmfestival bekannt. Die Hauptpreise gehen an Island, Mexiko und Österreich.

Die Goldenen Augen sind vergeben: Der Preis für den besten internationalen Spielfilm geht an den Film «HRÚTAR» – «Schafböcke» von Grimur Hakonarson aus Island (International Feature Film). Als bester deutschsprachiger Film wurde «THANK YOU FOR BOMBING» von Barbara Eder aus Österreich ausgezeichnet. Ein mexikanischer Film ist bester Dok-Film – «LOS REYES DEL PUEBLO QUE NO EXISTE» von Betzabé García aus Mexico (International Documentary Film). Der Publikumsliebling ist aber ein Schweizer «THE MIRACLE OF TEKIR» von Ruxandra Zenide.

Der Förderpreis für einen Schweizer Film geht an THE MIRACLE OF TEKIR von Ruxandra Zenide (Schweiz), und der Kritikerpreis an PIKADEROvon Ben Sharrock (Spanien). Den Publikumspreis erhält AMATEUR TEENS von Niklaus Hilber (Schweiz), und den Publikumspreis der Sektion ZFF für Kinder vergeben die jungen Zuschauer an SUPILINNA SALASELTS von Margus Paju (Estland).

 

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Nicht nur die Schafe sind in «Hrútar» bockig. ZURICH FILM FESTIVAL

Ein Film über Schafzüchter begeistert

Das Goldene Auge für den besten internationalen Spielfilm gewinnt «Hrútar» vom isländischen Regisseur Grímur Hákonarson. Der Film über zwei verfeindete Brüder, die in unmittelbarer Nachbarschaft Schafe züchten, gewann bereits am Filmfestival von Cannes in der Kategorie «Un certain regard».

Internationaler Spielfilmwettbewerb

Jury:
Elizabeth Karlsen (Jurypräsidentin) / Produzentin / Grossbritannien
Yann Demange / Regisseur / Grossbritannien
Rosa Attab / Produzentin / Frankreich
Maria Furtwängler / Schauspielerin / Deutschland
Katja von Garnier / Regisseurin / Deutschland

Das Goldene Auge des 11. Zurich Film Festival für den besten Film im Internationalen Spielfilmwettbewerb geht an:

  • HRÚTAR von Grimur Hakonarson (Island, Dänemark)

Besondere Erwähnungen gehen an:

 

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Drei Reporter. Drei Episoden. Die Bilder von Krieg und Terror, die Ewald den Österreichern über Jahre auf den TV-Bildschirm lieferte, sind längst vergessen. ZURICH FILM FESTIVAL

Auszeichnung für Kriegsdrama

«Thank you for bombing» überzeugte die Jury in der Kategorie «Fokus: Schweiz, Deutschland, Österreich». Im Drama erzählt die Österreicherin Barbara Eder vom Alltag dreier Kriegskorrespondenten – jenseits von Kamera und Satellitentelefon.

Fokus: Schweiz, Deutschland, Österreich

Jury:
Nico Hofmann (Jurypräsident) / Produzent / Deutschland
Anika Decker / Drehbuchautorin und Regisseurin / Deutschland
Alexander Fehling / Schauspieler / Deutschland
Birgit Minichmayr / Schauspielerin / Österreich
Nick Brandestini / Regisseur / Schweiz

Das Goldene Auge des 11. Zurich Film Festival für den besten Film im Wettbewerb Fokus: Schweiz, Deutschland, Österreich geht an:

Eine Besondere Erwähnung geht an:

 

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Sie alle trotzen der fehlenden Infrastruktur, bewaffneten Landstreichern und vor allem der Einsamkeit. Doch wo es Leben gibt, da gibt es Hoffnung – und Humor. ZURICH FILM FESTIVAL

Die Auszeichung für den besten internationalen Dokumentarfilm geht an den mexikanischen Beitrag «Los reyes del pueblo que no existe». Regisseurin Betzabé Garcia dokumentiert das harte Leben der wenigen noch verbliebenen Einwohner des Dorfes San Marcos. Sie leiden unter Überflutungen, die von einem nahegelegenen Staudamm verursacht werden.

Internationaler Dokumentarfilmwettbewerb

Jury:
Catherine Dussart (Jurypräsidentin) / Produzentin / Frankreich
Abbas Fahdel / Regisseur / Frankreich
Joelle Alexis / Cutterin / Belgien
Alexander Nanau / Regisseur / Deutschland
Havana Marking / Regisseurin, Produzentin / Grossbritannien

Das Goldene Auge des 11. Zurich Film Festival für den besten Film im Internationalen Dokumentarfilmwettbewerb geht an:

Eine Besondere Erwähnung geht an:

 

Ein Schweizer Publikumsliebling

Das Publikum konnte sich dieses Jahr am meisten für den Schweizer Film «Amateur Teens», eine Ko-Produktion von SRF, begeistern. Die moderne Trägodie des Regisseurs Niklaus Hilber handelt von Jugendlichen zwischen digitaler Welt und Pausenplatz.

Ein weiterer Preis ging» an «The Miracle of Terik» von Ruxandra Zenide. Sie erhielt den Förderpreis für einen Schweizer Film. Der Kritikerpreis ging an «Pikadero» von Ben Sharrock.

 

 

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