AUFSCHREI OHNE WORTE: SCREAM FOR CHANGE – Internationale Kunstszene startet bildlichen Protest in Wien

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AUFSCHREI OHNE WORTE: SCREAM FOR CHANGE – Internationale Kunstszene startet bildlichen Protest in Wien


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© Angelo Minuti

Gegen Genitalverstümmelungen, Kindesmissbrauch oder die Benachteiligung von Frauen: Ohne Worte, aber dafür umso eindrucksvoller, rufen mehr als 24 Künstler aus insgesamt über 12 Nationen zum stummen Widerstand und setzen ein Zeichen des Protests. SCREAM FOR CHANGE lautet das international geplante Projekt, welches in Wien seinen Ursprung findet und vom 07.05.2015 bis 20.06.2015 in der TRAshART Gallery zum ersten Mal besucht werden kann.

Sie könnten Reden schreiben, Protestmitteilungen aufsetzen oder lauthals ihre Meinung verkündigen. – aber Maler können vor allem eines: malen – und, genau das tun sie. Mit zum Teil nur wenigen Pinselstrichen wurden im Rahmen von SCREAM FOR CHANGE Kunstwerke auf Leinwand gebannt, meist nachhaltiger als jedes Wort!

 

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© Simone Fazio

Ein Tabu-Thema zum Hin-Sehen
Sie setzen mit ihren Werken ein Zeichen des Protests und bringen öffentlich zum Ausdruck, was sie innerlich fühlen. Das Ergebnis sind gemalte Bilder, allesamt grauenvoll, und doch Kunstwerke. Ein stummer Aufschrei einer Szene, welche mit Bildern ausdrückt, was Worte oft nicht zu beschreiben in der Lage sind. Globale Missstände werden verarbeitet, ob ökologischer oder ideologischer Missbrauch, der bildliche Protest zu untragbaren Zuständen ist aus allen Winkeln dieser Welt zu vernehmen. Individuelle Interpretationen zu Themen, die uns bewegen, und das Grauen dieser Welt reflektieren. Schaurig schön.

 

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© Thomas Albert

Internationaler Aufschrei startet in Wien
Das 6–wöchige Kunstprojekt SCREAM FOR CHANGE wird erstmals in Wien präsentiert, die Idee soll jedoch zukünftig mit weiteren Bildern und vielen neuen Künstlern auch international umgesetzt werden. Ziel ist es durch Aufsehen Aufmerksamkeit zu erregen. Galerie-Besitzer D.D. Rauter: „Durch die rege Teilnahme bei der Registrierung und dem großen internationalen Zuspruch sind Kollaborationen mit ausländischen Galerien geplant. Doch der erste internationale Aufschrei der Kunstszene startet in Wien!“

 

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© Gustavo Juarez

 

 

 

Von „Trash Couture“ bis „Running Pictures“
Um der Ausstellung zusätzliche Highlights zu bieten, sind zahlreiche „Side-Events“ geplant. So wird jeden Dienstag unter dem Motto „Running Pictures“ ein Bild durch ein anderes ersetzt und während der stündlichen Hängedauer um 50% rabattiert. Unter dem Motto „Act & Art“ sollen vor allem Künstler und Wirtschaftstreibende jeden Mittwoch angesprochen werden. Live-Aktionen unterschiedlicher Art mit diversen Kunstwerken sorgen am Donnerstag für Abwechslung, am Freitag werden unter dem Motto „Part of the Art“ gemeinsam Skulpturen oder Bilder erstellt, gerne auch ungewöhnlich ausgefallen. Die von mehreren KünstlerInnen geschaffenen Werke werden jeden Freitag Abend um 20:00 Uhr in der Galerie versteigert.

Am Samstag wird bei Live-Musik zum gemütlichen Wochenausklang geladen, befreundete Musiker des Galeristen D.D. Rauter geigen auf. Am letzten Samstag wird zum Abschluss der Ausstellung zudem Trash-Couture, „Mode aus Mist“, präsentiert.

Rotation nach 3 Wochen
Die Ausstellung SCREAM FOR CHANGE ist von 07.05.2015 bis 20.06.2015, Dienstag bis Samstag, von 16:00 – 21:00 Uhr in der TRAshART Gallery, Währingerstraße 170A, 1180 Wien, zu bewundern. Nach 3 Wochen werden viele Bilder ausgetauscht und eine geballte Ladung österreichischer Protagonisten gehängt. Die Kunstwerke sind ab 500 Euro erhältlich.

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